Auch 2024 ist uns dies wichtig : SCHULANFÄNGER IM STRAßENVERKEHR
In diesem Jahr haben wir uns hinter dem Bodenpiktogramm in der Hauptstraße aufgestellt. Das Hinweiszeichen wird überall dort gesetzt, wo Kinder häufig ungesichert über die Straße laufen und die Fahrbahn nicht anderweitig gesichert werden kann. Das betrifft vor allem die Umgebung von Schulen, Kindergärten und Spielplätzen, aber auch möglicherweise unübersichtliche Straßenabschnitte. Bereits seit 18 Jahren werden in Roxheim die Verkehrsteilnehmer von der örtlichen SPD zum Schuljahresbeginn aufgefordert, in der Ortslage den „Fuß vom Gas“ zu nehmen. „Wir plakatieren jedes Jahr in grellen Farben mit dem Slogan „Gas weg – Schulanfänger“, so unser Ortsvereinsvorsitzende Michael Schaller. Oftmals wird an Schule und Kindergarten, aber auch in den Neubaugebieten mit den breiteren „Hauptstraßen“ zu schnell gefahren. Ob in der 30 km Zone oder auch im verkehrsberuhigten Bereich, in dem Schrittgeschwindigkeit gilt und alle Verkehrsteilnehmer gleichberechtigte Nutzer der Straße sein sollen, werden leider oftmals die zulässigen Geschwindigkeiten überschritten. Manchmal haben es die Verkehrsteilnehmer leider zu eilig , was zumindest in den Roxheimer Hauptverkehrsstraßen beobachtet werden kann. „Wir möchten mit den auffälligen Plakaten den Verkehrsteilnehmern die Situation gerade im Hinblick auf den Schulbeginn der „I-Dötzchen“ wie in jedem Jahr ins Gedächtnis rufen,“ so Michael Schaller. Auch unser neuer Ortsbürgermeister Frank Bellmann ist seit Jahren bei der Aktion dabei : „ Die Kinder reagieren vielleicht auch mal anders, als es die Autofahrer erwarten.“ Deshalb setzt sich die Roxheimer SPD für mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr ein. Die motorisierten Verkehrsteilnehmer sollen in der gesamten Gemeinde, besonders und gerade zu Schuljahresbeginn im Bereich von Kindergarten und Schule, achtsam sein und ihre Geschwindigkeit mal nach „unten schrauben“. Einhelliger Tenor war, dass nichts so wichtig ist, dass man die Gesundheit und das Leben anderer durch zu schnelles Fahren aufs Spiel setzen muss.
Bild v.l. : Michael Schaller, Reinhold Berg, Beate Berg, Robert Sowka, Kai Zengerling, Frank Bellmann